Montag, 9. November 2015

Bruchhagen zum DFB ?

Manchmal liest man Dinge und möchte einfach nur loslachen. So ging es mir mit der Kolumne im Wiesbadener Kurier. 
" Heribert for Präsident !" Also nicht der USA, sondern des DFB.
Das erste was mir da durch den Kopf schoss, Sparkasse Harsewinkel, dauer Thema Gelderverteilung, die Schere klafft auseinander. Also die ganze Litanei die man von Heribert Bruchhagen kennt.

Aber ist der Gedanke wirklich so abwegig? Eigentlich nicht. Denn unser Heribert hat eine Weiße Weste. Er ist kein typischer Verbandsmensch, auch wenn er jahrelang in der DFL-Chefetage gesessen hat. Er hat den Saustall Eintracht Frankfurt ausgemistet und den Verein wieder auf gesunde Beine gestellt. Er ist kein Visionär, aber ein ehrlich und fleißiger Arbeiter der eine Organisation auf Vordermann bringen kann. Also was spricht dagegen? 
Allein, ich denke Heribert Bruchhagen wird sich diese Amt nicht antun wollen. Zu groß ist die Gefahr des Scheiterns. Derart verkrustete Strukturen aufzubrechen, die Seilschaften zu kappen 
und loyale Mitarbeiter, die er dazu unbedingt bräuchte, zu finden scheint mir fast unmöglich. Zumal die grauen Eminenzen, Beckenbauer und Co., weiterhin in der DFB-Zentrale herumgeistern werden weil sie ihre eigenen Verfehlungen unbedingt im dunkeln halten wollen. Und die haben ja unbestreitbar einen mächtigen Verbündeten in Form der Bildzeitung auf ihrer Seite. 

Es scheint mir als müssten wir weiterhin mit dem selben, reformresistenten DFB leben.

Hier der Link zur Kolumne des Wiesbadener Kurier

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